Der Auftakt des Werkprozesses
Am 8. Mai 2009 fand der Auftakt des Werkprozesses statt. Neben den Künstlern, dem Kollegium und Eltern nahmen daran auch Studierende der Leuphana Universität teil: zukünftige Lehrerinnen und Lehrer, die im Sommersemester 2009 das Seminar „Die kulturelle Dimension der Nachhaltigkeit“, geleitet von Verena Holz, besuchten.
Im Anschluss an die Begrüßung durch Frau Geck, Direktorin der Heiligengeistschule, sprach Prof. Dr. Dr. Dr. h. c. Günter Altner als Vertreter der Altner-Combecher Stiftung für Ökologie und Frieden, dem Hauptförderer. Seit den 70er Jahren gehört Günter Altner zu den Vorkämpfern der Ökologie- und Friedensbewegung. Er ist Autor zahlreicher Bücher - und bis heute ein Querdenker par excellence. Im Jahr 2000 verlieh ihm die Leuphana Universität Lüneburg die Ehrendoktorwürde. Hier sein Grußwort (PDF).
Prof. Dr. Ute Stoltenberg, Leiterin des Instituts für integrative Studien der Leuphana Universität, betonte die exemplarische Bedeutung der Wachsenden Skulptur Heiligengeistschule Lüneburg für das Herausbilden einer angemessenen Haltung angesichts der Überlebensfragen in der Einen Welt: "Die Aufmerksamkeit dafür können wir nicht allein über den Kopf herstellen..." >>> (PDF)
Nachdem George Steinmann und Hildegard Kurt das Konzept des Werkes mit Flügel I und Flügel II vorgestellt hatten, kam es zur Diskussion (PDF): Wie hängen die beiden Flügel miteinander zusammen? Was ist der Körper dazwischen? Wer arbeitet mit wem? Was hat das mit Kunst zu tun? Was ist mit den Kindern? Brauchen wir neben einer äußeren auch eine innere Ökologie?... >>> (PDF)
v.l.n.r.: Hildegard Kurt, Ute Stoltenberg, Barbara Geck, George Steinmann, Günter Altner. Foto: Jenny Janßen
"Ich muss gestehen, ich habe jetzt mehr Fragen als zuvor. Da ist ganz viel aufgebrochen worden." Studentin in der Diskussion. Foto: Annette Berger
Rolf Erdmann und Ulrike Hettling, Lehrende an der Heiligengeistschule. Foto: Jenny Janßen